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Dienstag, 5. April 2011

Wie die Zeit vergeht - ein Rückblick auf den Monat Januar

Huch, da war ja noch ein Blog, der geduldig darauf wartet, aktualisiert zu werden! :D Nun ist es endlich soweit! Freut euch auf eine sehr bebilderte Zusammenfassung meiner letzten drei mehr als ereignisvollen Monaten hier!

Stehen geblieben war ich im Januar mit dem Verweis auf einen "bald folgenden" Bericht über meinen Ausflug zum Cotopaxi, falls sich noch jemand erinnert. Dort setze ich nun also auch an:
Am 16.1. machte ich mich schon in aller Frühe mit Jeny, Jessi (Taiwan), Ebu (einer Klassenkameradin) sowie meinen beiden Schulbus-Gefährten Jessica und Alexander sowie ihrem Vater auf den Weg zum Cotopaxi, einem der höchsten aktiven Vulkane der Erde mit seinen rund 6000 Metern Höhe. Da darf man sich schon nicht wundern, wenn einem der Anstieg zwischendurch gut zu Schaffen macht. Auf der Hälfte des Weges ungefähr erreichten wir dann die Schneegrenze. Das war ein kleines Erlebnis, da Jeny zum Beispiel in ihrem Leben zuvor noch nie Schnee aus der Nähe gesehen hatte! Dementsprechend groß war dann die Euphorie, als man die Handschuhe auszog und das erste Mal diese wundersame Masse in den Händen hielt. Für mich war es relativ unspektakulär, da ich da ja anderes aus deutschen Wintern gewohnt bin.. Außerdem mussten wir Jessi auf dem Weg mit unserem erwachsenen Begleiter zurücklassen, da sie mit der Höhe nicht gut klarkam und ihr Kreislauf dann ein bisschen abbaute. War aber alles halb so wild.
Wenn ich mich recht erinnere, kamen wir dann nach gut 2 Stunden endlich an der kleinen Berghütte an, wo wir uns dann einen kleinen Snack sowie eine heiße Schokolade gönnten. Die konnte man auf 4800 Höhenmetern schon gut vertragen. Der Abstieg ging dann auch deutlich schneller und mit weniger Anstrengung, da wir uns  zumindest einen Teil des Weges mit improvisierten Schlitten (letztlich waren es nur unsere Jacken) den schneebedeckten Abhang runterstürzten. Lustig und zeitsparend zugleich!









Negativer Nebeneffekt meines sehr tollen und eindrucksvollen Trips (aufgrund meiner persönlichen groben Fahrlässigkeit): Ein ziemlich ausgeprägter Sonnenbrand im Gesicht. Aber auch der war nach einigen Tagen intensiver Behandlung mit natürlicher Aloe Vera durch meine Gastmama auch schon wieder im Griff und es konnte auf einen anderen Ausflug gehen, nämlich zuuuuum....
Molinuco
Was es dort Spannendes gab? Einen netten Tagesausflug mit meiner Familie und Lena. Angefangen mit einem halbstündigen Marsch gings dann auch gleich zur ersten Attraktion: einer Seilbahn, die uns einmal die Möglichkeit gab, auch die größten Bäume von oben zu bestaunen. Nur Lena und ich wagten uns auf dieses bodenlose Abenteuer. Gelohnt hat es sich allemal; so ein kleiner Adrenalin-Putsch am Mittag hat ja noch kaum einem geschadet.
Den Rest des Weges hieß es einfach mal: Natur und Ruhe genießen, Fotos machen und dem am Ende des Weges auf uns wartenden Highlight entgegenfiebern: Ein wirklich beeindruckender Wasserfall krachte dort nämlich aus einer Höhe von schätzungsweise 25 Metern wirklich kraft- und geräuschvoll herunter. Das war schon einen oder auch zwei Anblicke wert!






Lest gleich weiter über meine Reise iiiiiiiiiiin.......
den Dschungel!

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